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Der Ort wurde erstmalig 1253 genannt. Die seit dem 14. Jahrhundert bestehende Kirche von Maasdorf wurde Anfang des 20. Jahrhunderts abgerissen. In den Jahren 1901/02 wurde dafür die heute vorhandene Kirche im Zentrum des Ortes zwischen den damaligen beiden Teichen neu erbaut. Jetzt gibt es nur noch einen Teich. An der Stelle, wo sich der andere Teich befand, entstand ein schöner Schmuckplatz mit Grünanlage.
Als Kulturdenkmäler sind im Ort das Goethedenkmal und die evangelische Kirche (neugotisch 1901/02) vorhanden. Es gab drei Windmühlen in der damaligen Zeit, die dem Mühlenbesitzer Pforte gehörten.
Dies waren zwei Bockmühlen und eine Holländer-Mühle. Die Holländer-Mühle, die im Ort Kurtchen Barths Mühle genannt wird, zeugt noch heute von ihrem alten Standort. In den letzten Jahren wurde Maasdorf durch Baumaßnahmen (Straßen- und Gehwegbau) immer mehr verschönert.